Im Jahr 1216 gelangte der hl. Franziskus, der sich auf dem Weg nach Castelvecchio befand, nach Palena, wo er vom Grafen Thomas Vinciguerra beherbergt wurde. Dieser Legende zufolge legte er den Grundstein für ein großes Kloster. Er wählte, wie es seine Gewohnheit war, einen Ort, an dem sich bereits eine kleine und antike Kirche befand, die der heiligen Maria geweiht war.
Der Bau wurde 1308 abgeschlossen und die Kirche bestand fast drei Jahrhunderte lang: Um das Jahr 1635 herum wurde die franziskanische Gemeinschaft aufgelöst und in die Bruderschaft der Fürbitte aufgenommen.
Das Erdbeben von 1706, von dem unter anderem auch Palena schwer getroffen wurde, beschädigte diese Kirche, die dank der Mittel, die der Bruderschaft zur Verfügung standen, sofort wieder wiederhergestellt wurde. Die mittelalterlichen Bauelemente der Kirche verschwanden dadurch allerdings: Unverändert blieb der Bauplan der einschiffigen Kirche. Die Strenge des franziskanischen Gebäudes wurde durch Hinzufügen eines neuen Komplexes mit dekorativen Stuckbauten und Gemälden modifiziert.
Das Gebäude mit einer einzigen Aula weist ein leicht vorspringendes Vorschiff und eine Abdeckung mit einem Tonnengewölbe auf: Die vier Seitenaltäre sind von Stuckbauten, die die Votivstatuen hervorheben, eingerahmt.
Auf dem Hauptaltar befinden sich seitlich des Altarbildes von Girolamo Cenatiempo (Nachrichten 1700-1744), das die Madonna mit Kind und den hl. Franziskus abbildet, zwei Statuen, die die Könige Salomon und David darstellen. Darauf befindet sich eine Kamee aus Stuck, die die Ekstase des hl. Franziskus nachstellt, darüber das Holzemblem der Bruderschaft.
Der Chorbereich wird von dem Licht erhellt, das von der Kuppel herabsteigt, auf der eine unechte Architektur errichtet wurde: Diese liegt auf vier Zwickeln mit den Abbildungen der vier Ärzte der katholischen Kirche auf. Seitlich des Chors befinden sich zwei Blockaltäre mit gebrochenem Gebälk, das von einem reich verzierten Giebel gekrönt ist, jede Seite der zwei Fenster ist mit den Personifizierungen der Tugend verziert.
Auf dem Gewölbe des Kirchenschiffs über dem Eingang ist eine Engelsscharr abgebildet, die vom Himmel hinabsteigt, außerdem sind die Szenen Flucht nach Ägypten, Tod der Jungfrau und ein Wunder Jesus abgebildet.
Um das 19. Jahrhundert wird das Franziskanerkloster, das bereits leer steht, geschlossen und vom Gebäude der Familie Recchione, das im Zweiten Weltkrieg dem Erdboden gleichgemacht wird, einbezogen.
Im Jahr 1216 gelangte der hl. Franziskus, der sich auf dem Weg nach Castelvecchio befand, nach Palena, wo er vom Grafen Thomas Vinciguerra beherbergt wurde. Dieser Legende zufolge legte er den Grundstein für ein großes Kloster. Er wählte, wie es seine Gewohnheit war, einen Ort, an dem sich bereits eine kleine und antike Kirche befand, die der heiligen Maria geweiht war.
Der Bau wurde 1308 abgeschlossen und die Kirche bestand fast drei Jahrhunderte lang: Um das Jahr 1635 herum wurde die franziskanische Gemeinschaft aufgelöst und in die Bruderschaft der Fürbitte aufgenommen.
Das Erdbeben von 1706, von dem unter anderem auch Palena schwer getroffen wurde, beschädigte diese Kirche, die dank der Mittel, die der Bruderschaft zur Verfügung standen, sofort wieder wiederhergestellt wurde. Die mittelalterlichen Bauelemente der Kirche verschwanden dadurch allerdings: Unverändert blieb der Bauplan der einschiffigen Kirche. Die Strenge des franziskanischen Gebäudes wurde durch Hinzufügen eines neuen Komplexes mit dekorativen Stuckbauten und Gemälden modifiziert.
Das Gebäude mit einer einzigen Aula weist ein leicht vorspringendes Vorschiff und eine Abdeckung mit einem Tonnengewölbe auf: Die vier Seitenaltäre sind von Stuckbauten, die die Votivstatuen hervorheben, eingerahmt.
Auf dem Hauptaltar befinden sich seitlich des Altarbildes von Girolamo Cenatiempo (Nachrichten 1700-1744), das die Madonna mit Kind und den hl. Franziskus abbildet, zwei Statuen, die die Könige Salomon und David darstellen. Darauf befindet sich eine Kamee aus Stuck, die die Ekstase des hl. Franziskus nachstellt, darüber das Holzemblem der Bruderschaft.
Der Chorbereich wird von dem Licht erhellt, das von der Kuppel herabsteigt, auf der eine unechte Architektur errichtet wurde: Diese liegt auf vier Zwickeln mit den Abbildungen der vier Ärzte der katholischen Kirche auf. Seitlich des Chors befinden sich zwei Blockaltäre mit gebrochenem Gebälk, das von einem reich verzierten Giebel gekrönt ist, jede Seite der zwei Fenster ist mit den Personifizierungen der Tugend verziert.
Auf dem Gewölbe des Kirchenschiffs über dem Eingang ist eine Engelsscharr abgebildet, die vom Himmel hinabsteigt, außerdem sind die Szenen Flucht nach Ägypten, Tod der Jungfrau und ein Wunder Jesus abgebildet.
Um das 19. Jahrhundert wird das Franziskanerkloster, das bereits leer steht, geschlossen und vom Gebäude der Familie Recchione, das im Zweiten Weltkrieg dem Erdboden gleichgemacht wird, einbezogen.